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Ernährung der Schlüssel zum Erfolg
Bodybuilder, die am Anfang ihrer Karriere stehen, empfinden oft das Beintraining oder Fettabbau als den schwierigsten Teil im Bodybuilding, aber mit mehr Erfahrung stellt sich ein anderer Teil als wesentlich schwieriger heraus: Langfristig ist für die meisten Sportler die größte Herausforderung, sich konsequent an eine gesunde, vollwertige Ernährung zu halten. Wir predigen immer wieder, wie wichtig es ist, fünf bis sechs Mahlzeiten pro Tag zu sich zu nehmen, aber wir wissen auch, dass dies nicht einfach ist. Für den Erfolg im Bodybuilding ist es jedoch unabdinglich, dass man dem Körper einen konstanten Strom von Nährstoffen zukommen lässt. Nur so hat die Muskulatur die Baustoffe zum Aufbau neuer Muskelmasse und zur Regenration des gesamten Systems.
Im Alltag ist es aber alles andere als einfach, wenn man Arbeit oder Ausbildung und Bodybuilding und Ernährung miteinander erfolgreich kombinieren möchte.
Das entscheidende Element für den Erfolg ist es, einen Ernährungsplan auszuarbeiten, den man ohne größere Probleme in die Wirklichkeit umsetzen kann. Für Neulinge ergeben sich oft Probleme, weil sie versuchen, sich an einen Plan zu halten, der einfach zu kompliziert oder zu streng ist. Wenn man sich vornimmt, sechs Mahlzeiten pro Tag zuzubereiten und zu sich zu nehmen, wird man bald an die Grenzen des Möglichen stoßen. Wenn man dies konsequent macht, wird man bald keine Zeit zum Training oder für seine Familie haben.
Alle Profi-Bodybuilder sind sich bewusst, dass vollwertige, gesunde Ernährung der Schlüssel zum Erfolg ist. Zum Thema Nahrungsergänzungen und Supplemente kann man unterschiedlicher Meinung sein, aber jeder Athlet ist sich darüber im Klaren, dass die Grundprinzipien vollwertiger Ernährung eingehalten werden müssen. Würde es ein besseres Prinzip geben, können Sie sicher sein, dass alle Profi-Bodybuilder sich schnell daran halten würden. Dies ist aber nicht der Fall und damit bleibt die sorgfältige Mahlzeitenplanung immer noch ein wichtiger Grundpfeiler der Bodybuilding-Ernährung.
Die gute Nachricht ist, dass es mittlerweile wesentlich einfacher ist, sich an eine proteinreiche Ernährung zu halten, als dies noch vor fünf Jahren der Fall gewesen war. Mittlerweile kann man „Meal-Replacements“ (Mahlzeitenersatzpulver) und hochwertige Proteinriegel kaufen, die einem erlauben, eine Mahlzeit durch einen einfachen Proteindrink oder Riegel zu ersetzten. Aber man sollte die Sache nicht übertreiben: Sich aus dem Mixer zu ernähren, ist sicher nicht die beste Methode, um Muskelmasse aufzubauen und Körperfett zu reduzieren. Gerade Neulinge tendieren dazu, vollwertige Nahrung durch Pülverchen zu ersetzen, die doch so viel bequemer in der Zubereitung sind. Obwohl dies einfach ist, führt es langfristig nicht zum Erfolg.
Damit soll nicht gesagt sein, dass Nahrungsergänzungen nicht gut wären – im Gegenteil, sie sind eine hervorragende Lösung, wenn natürliche Nahrungsmittel nicht verfügbar sind. Aber man sollte nicht auf Nahrungsergänzung zurückgreifen, wenn man natürliche Nahrung zu sich nehmen kann. Daher wollen wir Ihnen dabei helfen, Ihre Ernährung so zu planen, dass sie problemlos in Ihren Tagesablauf eingepasst werden kann.
Versuchen Sie, „knabbern“ auf ein Minimum zu beschränken
Planen Sie den Einkauf von Lebensmitteln im Voraus. Gehen Sie einmal in der Woche oder im Monat zu Großeinkauf. Kaufen Sie die wichtigsten Lebensmittel in Großverbraucherpackungen ein. Dies hat zwei Vorteile: Sie haben die Nahrungsmittel, die Sie für Ihren Ernährungsplan brauchen im Haus und Sie können sich durch den Großeinkauf Geld einsparen.
Die folgenden Tipps sollten Ihnen dabei helfen.
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Training für Muskelwachstum
Mein Körper reagiert auch gut, aber nur auf hartes Training. Aber es gehört mehr dazu, als nur Tonnen von Gewicht zu stemmen. Es müssen andere Faktoren wie Ernährung, Erholung und die ständige Selbstkontrolle dazu kommen. Allerdings mag ich es nicht übertrieben technisiert. Meine Bodybuildingmethoden kommen eher vom klaren Menschenverstand. Es ist keine Wissenschaft, aber selbst wenn es eine wäre, würde ich mich bemühen, es soweit wie möglich zu vereinfachen.
Brust ist ein klassisches Beispiel. Es heißt, daß man die Brust aus verschiedenen Winkeln belasten muß, um eine vollständige Entwicklung zu erreichen. Aber ich werde nicht alle Winkel in meinem Training genau berechnen und einhalten. Solange ich die obere, mittlere und untere Brust belaste, tue ich, was nötig ist. Im Gegensatz zu umfangreichen Muskelpartien wie z.B. dem Rücken, kann man die einzelnen Brustabschnitte nicht ohne weiteres isolieren. So spürt man z.B. beim Schrägbankdrücken die größte Belastung in der oberen Brust, aber auch der Rest der Brust ist schwer am Arbeiten. Klar, oder?
Ich bin mit meinen Fortschritten zufrieden, aber ich bleibe sehr selbstkritisch. Wenn ich lange genug in den Spiegel schaue, werde ich unzufrieden. Auf einmal finde ich sogar, daß meine Beine zu dünn sind – obwohl sie eine echte Stärke sind. Ich sage das deshalb, weil ich verhindern möchte, daß Ihr entmutigt werdet. Jeder schaut selbstkritisch in den Spiegel und keiner ist immer zufrieden. Damit haben auch die Besten ihre Probleme.
Beim Training würde man hier wohl von mir erwarten, daß ich sage: “Komm, Junge – laß dich nicht unterkriegen” oder “Hau rein, volle Kanne!”. Aber das ist nicht mein Stil. Ich bin kein Babysitter.
Meine lieben Testosteron-Cowboys: Wenn das Pferd Euch abwirft, müßt Ihr eben nochmals aufsteigen. Wenn man es schaffen will, kann man es schaffen.
Man muß aber neben der Hartnäckigkeit auch seiner Denkfähigkeit bemühen. Im Bodybuilding sind 99% psychologisch. Man kann einem Affen beibringen, Gewichte zu heben und ihm ein paar Dosen Thunfisch und Reis vorwerfen, aber deshalb ist er noch kein Bodybuilder (oder doch?). Jeder kann Masse zulegen, aber um ein Bodybuilder zu sein, gehört mehr dazu. Man kann nicht einfach überall mehr zulegen. Man muß die Anatomie kennen und verstehen. Man muß Übungen und ihren Zweck erkennen.
Drücken!
ch trainiere Brust einmal innerhalb von sechs Tagen. Insgesamt gehe ich fünf Übungen durch, wobei die beiden letzten einen Supersatz bilden. Ich habe also zwei verschiedene Trainingsprogramme, die sich jedoch strukturell gleichen. Bei jedem dritten Training ändere ich die ersten drei Übungen, wogegen der verbleibende Supersatz gleich bleibt.
Die Pausenlänge zwischen zwei Sätzen liegt bei drei Minuten, lediglich nach den Supersätzen gibt es nur eine Minute Pause. Im weiteren Text habe ich auch ein paar Trainingsgewichte angegeben, was jedoch nur dazu dient, zu veranschaulichen, wie ich die Gewichte im Laufe einer Übung steigere. Kraft ist ein unwichtiger Faktor. Es beeindruckt andere mehr als mich. Ich hebe nur so viel, wie nötig, um aufzubauen. Wenn ich mit 10 kg Hanteln dasselbe erreichen würde, wäre es mir auch recht.
Aufwärmen
Zur Durchblutung der Muskeln mache ich am Anfang fünf oder sechs Sätze an einer Bankdrückmaschine. Ich fange mit 50 kg an und steigere dann auf 70, 100, 150 usw. bis ich bei 250 ankomme. Danach mach ich noch zwei Sätze Trizepsdrücken, damit meine Ellbogen ebenfalls gut vorbereitet sind (meistens nehme ich 20 kg für 20 Wiederholungen).
Schrägbankdrücken mit Kurzhanteln (oder Langhantel)
Ich fange das Brusttraining immer mit Schrägbankdrücken im 45° Winkel an – entweder mit Kurzhanteln oder der Langhantel. Wenn ich mit Kurzhanteln arbeite, fange ich meist mit den 45ern an und mache 10 Wiederholungen; dann steigere ich mich bis auf 75 kg, obwohl ich schon bis auf 85 kg gegangen bin – schwerere Kurzhanteln findet man kaum. Ist man zu stark, hat man hier nur Nachteile: 16 Wiederholungen mit 80 kg Kurzhanteln sind ein Witz!
Ich mache drei Sätze. Im ersten Satz kann ich noch acht Wiederholungen machen, dann geht die Wiederholungszahl im letzten Satz bis auf vier herunter. Mein Partner hilft mir dann noch für ein paar Intensivwiederholungen. Ich steigere das Gewicht immer so, daß ich im letzten Satz nur noch vier Wiederholungen schaffe. Um meine Handgelenke zu stabilisieren, verwende ich Bandagen.
Drücken mit dem Kopf nach unten (oder normales Bankdrücken)
Im Grunde gehe ich bei dieser Übung genauso vor wie beim Schrägbankdrücken. Ich verwende nicht allzu viel Gewicht, weil diese Übung das Schultergelenk relativ stark belastet. Ich bleibe bei 60 bis 65 kg. Mit der Winkeleinstellung sollte man Vorsicht walten lassen – 20° scheinen mir optimal. Ansonsten bleibe ich hier beim Bewährten, ohne auf besondere Techniken wie Intensivwiederholungen zurückzugreifen. Passen Sie auf das Schultergelenk auf.
Butterfly-Maschine (oder Kurzhantel-Fliegende)
Die Unterarme sind waagrecht, mit den Ellbogen ungefähr auf Brustnippelhöhe. Ich lege meine Unterarme flach auf die Armpolster auf. Wenn ich auf diese Weise keine Kraft mehr aufbringen kann, lege ich meine Hände an das untere Ende des Polsters und drücke die Arme zusammen. Die Bewegung hat durchaus Ähnlichkeit mit Fliegenden mit Kurzhanteln. Auf diese Weise kann ich noch ein paar zusätzliche Wiederholungen rausholen. Ich lege immer mehr Gewicht auf, bis ich bei vier Wiederholungen im dritten Satz ankomme.
Wenn ich stattdessen Fliegende mache, gehe ich mit dem Gewicht von Satz zu Satz 10-15% nach oben und mit der Wiederholungszahl nach unten.
Supersatz Fliegende am Kabelzug und Dips
Ich kombiniere diese beiden Übungen in dieser Reihenfolge, um am Ende des Trainings die Brust optimal aufzupumpen. Da ich mich bei den Fliegenden am Kabelzug kaum vorlehne, ist die Übung vor allem für die untere Brust gedacht. Lehnt man sich weiter nach vorne, wird der mittlere Anteil der Brust mehr belastet. Ich stehe auf einer Linie mit dem Gewichtsstapel. Die Bewegung endet ungefähr vor meinem Nabel, fast wie eine Most-Muscular-Pose. Nach acht bis 10 Wiederholungen geht es sofort mit Dips weiter.
Bei der nächsten Übung, den Dips, ist es besonders wichtig, die Ellbogen nicht ganz durchzustrecken. Ich bleibe ca. 30° unter der ganz gestreckten Position, allerdings hängt dieser Winkel von der individuellen Armlänge ab. Man sollte jedoch dann stoppen, wenn man merkt, daß der Trizeps die Last übernimmt. Normalerweise ist meine Brust zu diesem Zeitpunkt so erschöpft, daß ich nur noch fünf oder sechs Wiederholungen schaffe.
Bei allen Übungen mache ich drei Minuten Pause, aber hier fange ich den nächsten Satz bereits nach einer Minute an. Drei Sätze reichen – danach ist meine Brust total geschafft.
Anspannen!
Ich bin der Meinung, daß man durch intensives Anspannen die Trainingsintensität erheblich erhöhen kann. Meine Technik dabei ist simple: In der Endposition der jeweiligen Übung spanne ich meine Brust mit aller Kraft 15 Sekunden lang an. Man denkt es nicht, aber 15 Sekunden können sehr, sehr lange sein. Es ist eine phantastische Übung in Sachen Muskelkontrolle – zudem spürt man jede Faser, die angespannt wird, was einem klar macht, womit man arbeitet. Ein ideales Training für mein Posing. Allerdings beschränke ich diese Technik auf den letzten Supersatz meines Brusttrainings.
Falls meine Gelenke sich melden, ändere ich jedoch meine Taktik und verkürze die Pausenlänge bei allen Übungen auf eine Minute. Auf diese Weise benötige ich wesentlich weniger Gewicht, um meine Muskeln zu erschöpfen. Die Wiederholungszahl bleibt im vorhin erwähnten Bereich. Meine Muskeln sind zwar auf diese Weise ständig erschöpft, aber meine Gelenke werden dafür geschont.
Man muß einfach nur den gesunden Menschenverstand gebrauchen und die Sache nicht unnötig kompliziert machen. Auch einfache Programme können sehr effektiv sein. Passen Sie dieses Programm Ihren Anforderungen an und probieren Sie es aus. Wahrscheinlich werden Sie schon bald größere Hemden kaufen müssen.
Einfacher ist besser
Im Bodybuilding gibt es keine Wundermittel und keine Erfolge über Nacht. Man muß hart arbeiten, um weiter zu kommen.
Meine Regeln sind einfach. Der Bodybuildingerfolg hängt von drei Faktoren ab: 1. Wie hart man trainiert, 2. was man ißt, 3. wieviel Erholung man hat. Wenn man nicht bereit ist, diese drei Faktoren zu erlernen, sollte man lieber zu Hause bleiben.
Hier trifft immer noch die alte KISS-Regel zu: Keep It Simple and Stupid. Sofern man nicht eine irre Genetik hat, die es einem ermöglicht auch dann Muskeln zuzunehmen, wenn man nur über den Parkplatz vor dem Studio läuft, sollte man sich bemühen, die Grundlagen möglichst rasch zu erlernen. Abkürzungen führen nur ins Nirgendwo.
Brusttraining für Anfänger
Natürlich treffen meine Regeln besonders auf das Anfängertraining zu: Man muß sich über Training, Ernährung und Regeneration informieren. Ich habe schon genügend Athleten gesehen, die über 10 Jahre trainieren und trotzdem keine Ahnung von nix haben. Für die ist ein McIsmirübel-Hamburger eine Protein- und Kohlenhydrat-Mahlzeit. Wer Bodybuilding ernst nimmt, sollte sich zuerst über gute Ernährung informieren, dann geht’s erst mit dem Training voran.
Nachfolgend findet Ihr ein Anfängerprogramm, das ich empfehle.
Übung Sätze Wiederholungen
Schrägbankdrücken mit Kurzhanteln 3 10 – 12
Bankdrücken mit Kurzhanteln 3 10 – 12
Fliegende mit Kurzhanteln 3 10 – 12
Übung Sätze Wiederholungen
Schrägbankdrücken mit Kurzhanteln oder Langhantel 3 8 – 4*
Bankdrücken mit dem Kopf nach unten mit Kurzhanteln oder Langhantel 3 8 – 4*
Fliegende mit Kurzhanteln oder Butterfly-Maschine 3 8 – 4*
Supersatz Fliegende am Kabelzug und Dips 3 8 – 10
Beachte: Die Alternativübung mache ich jedes dritte Training, wobei die Supersatzkombination unverändert bleibt.
* Die Wiederholungszahl geht mit steigenden Gewichten zurück.
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Das Aufbau-System für Masse
In der ersten Folge dieser Serie stellten wir ein einfaches Anfängerprogramm mit drei Trainingseinheiten pro Woche vor, das die ersten sechs Wochen als Trainingsgrundlage dienen sollte. Zu den Vorteilen des Programms zählte die Unterteilung des Trainings in zwei Einheiten, was einem ermöglicht, mehr Übungen pro Training zu machen und mehr spezialisierte Übungen einzuführen. Da gleichzeitig die Belastung der Muskulatur zunahm, waren die verlängerten Pausen zwischen Trainingseinheiten für denselben Muskel ein wichtiger Faktor.
Ab der dritten Folge wurden auch andere Faktoren des Trainingserfolgs wie Ernährung, Trainingstagebuch, Verletzungen, Fettstoffwechseltraining, Zusatzpräparate, Trainingszyklen und Muskelaufbau angesprochen. Mit diesen Informationen hoffen wir, Ihnen die Grundlagen des Splittrainings vertraut gemacht zu haben.
Mittlerweile sind Sie für den nächsten Schritt bereit, der aus einer neuen Trainingseinteilung besteht: Es werden weniger Muskelgruppen pro Training trainiert, aber dafür nimmt die Trainingsintensität zu, gleichzeitig werden die Abstände zwischen zwei Trainingseinheiten für dieselbe Muskelgruppe größer. Ein Problem mit Trainingsprogrammen für Fortgeschrittene ist jedoch der große Anteil an Individualität. Jeder Mensch reagiert anderes auf bestimmte Wiederholungszahlen, Satzzahlen oder Gewichte, weshalb eines der wichtigsten Prinzipien das Weider Instinktivprinzip ist. Allerdings ist seine Anwendung nicht ganz einfach, da man sich schnell daran gewöhnt hat, Ratschläge zu übernehmen, anstatt auf seine eigenen Körpersignale zu achten.
Andererseits ist das Instinktivprinzip jedoch kein Freischein, um jegliche Sachinformation zu ignorieren oder neues Wissen nicht mehr aufzunehmen. Instinktives Training läßt sich auf verschiedenen Ebenen einsetzen. Für manche heißt es lediglich, daß man ein Programm erstellt, das die individuellen Besonderheiten berücksichtigt, wogegen andere jedes Training etwas anders angehen aufgrund ihres Körpergefühls. Die Zusammenstellung eines Programms auf dieser Ebene ist ein relativ schwieriges Unterfangen, da viele persönliche Elemente einfließen. Wir haben uns daher entschlossen, drei Profiathleten nach ihren Programmen zu befragen. Wir stellen Ihnen daher in dieser Folge Programme von Dorian Yates, Shawn Ray und Porter Cotrell vor. Die Programme unterscheiden sich in vielen Aspekten, da es sich um völlig unterschiedliche Athleten handelt. Anhand dieser Programme können Sie erkennen, wie sehr individuelle Unterschiede sich in dem Trainingsprogramm auswirken.
Trainingsaufteilung
1. Tag: Schulter, Trapezius, Trizeps, Bauch
2. Tag: Rücken, hintere Schulter
3. Tag. Pause
4. Tag: Brust, Bizeps, Bauch
5. Tag: Pause
6. Tag: Quadrizeps, Beinbizeps, Waden
7. Tag: Pause
****yates´ program*****
@3 = Dorian Yates: wenig, aber intensiv
@0 = Übung Sätze Wiederholungen
1. Tag
Schultern
Kurzhantel-Schulterdrücken 2* 15,12
1 8 – 10
Seitheben 1* 12
1 8 – 10
Seitheben am Kabelzug 1 8 – 10
Trapezius
Kurzhantel-Shrugs 1* 12
1 10 – 12
Trizeps
Drücken am Seilzug 2* 15, 12
1 8 – 10
French-Press mit SZ-Stange 1* 12
! 8 – 10
Einarmiges Strecken an der Nautilusmaschine 1 8 – 10
Bauch
Sit-ups am kurzen Bauchbrett 1 20
Crunches 2 20
Beinheben 2 20
Übung Sätze Wiederholungen
2. Tag
Rücken
Latziehen mit Untergriff 2* 15, 12
1 8 – 10
oder
Latziehen an der Nautilusmaschine 2* 15, 12
1 8 – 10
Rudern in Vorbeuge 1* 12
1 8 – 10
Kabelrudern im Sitzen 1* 12
1 8 – 10
Einarmiges Rudern 1 8 – 10
Rudern von vorne (Zugmaschine) 1 8 – 10
Hyperextensionen 1* 8
Kreuzheben 1 8
Hintere Schulter
Maschine 1 8 – 10
Seitheben Vorbeuge 1 8 – 10
3. Tag
Pause
4. Tag
Brust
Schrägbankdrücken 3* 12, 10, 8
1 8
Bankdrücken 1* 10
1 6 – 8
Fliegende 1* 10
1 8
Fliegende am Kabelzug 1 10 – 12
Bizeps
Kurzhantelcurls an der Schrägbank 1* 10
1 6 – 8
SZ-Curls** 1* 10
1 6 – 8
Curls an der Nautilusmaschine 1 6 – 8
5. Tag
Pause
6. Tag
Quadrizeps
Beinstrecken 2* 15, 12
1 10 – 12
Beinpressen 2 12*
1 10 – 12
Hackenschmidt 1* 12
1 8 – 10
Beinbizeps
Beincurls 1* 8 – 10
1 8 – 10
Kreuzheben 1 10
Einbeinige Beincurls 1 8 – 10
Waden
Wadenheben im Stehen 1* 10 – 12
1 10 – 12
Wadenheben im Sitzen 1 10 – 12
7. Tag
Pause
* = Aufwärmsätze
** = SZ-Curls belasten die Bizepssehne weniger
= Trainingsaufteilung
1. Tag
Brust, Schulter, Trapezius und Bauch
2. Tag
Rücken, Waden
3. Tag
Pause
4. Tag
Bizeps, Trizeps und Bauch
5. Tag
Quadrizeps, Beinbizeps, Waden
6. Tag
Pause
7. Tag
wie 1. Tag
@8 = Porter Cottrell: Hohe Wiederholungszahlen, mittleres Trainingsvolumen
Übung Sätze Wiederholungen
1. Tag
Brust
Bankdrücken an der Multipresse 4 20, 20, 15, 8
Schrägbankdrücken mit Kurzhanteln 3 20, 10, 8
Fliegende am Kabelzug 4 15 – 20
Schulter
Schulterdrücken an der Multipresse 4 25, 20, 15, 8
Seitheben 5 20, 10, 6 – 10
Seitheben an der Maschine 3 25
Vorgebeugtes Seitheben 3 10 – 15
Trapezius
Kurzhantel-Shrugs 3 10 – 15
Bauch
Crunches 3 25 – 30
Beinheben 3 25 – 30
Beinheben im Liegen 3 25 – 30
2. Tag
Rücken
Latziehen zur Brust 4 15, 10-15, 8 – 12, 15 – 20
Langhantel-Rudern 3 15 – 20, 10 – 15, 10 – 15
Rudern an der Zugmaschine 4 15 – 20
Latziehen mit engem Griff 4 3 10 – 15
Hyperextensions 3 15 – 20
Waden (leichter Tag)
Wadenheben in Vorbeuge 3 15 – 25
Wadenheben im Sitzen 3 15 – 25
3. Tag
Pause
4. Tag
Bizeps
Kurzhantelcurls (links/rechts) 4 15 – 20, 8 – 12, 6 – 8, 6
Langhantelcurls 3 15, 10, 6 – 8
Trizeps
Trizepsdrücken am Seilzug 5 20, 20, 15, 15, 8 – 12
French Press mit Langhantel 3 20, 15, 8 – 12
Trizepsdrücken mit dem Zugseil 3 20, 15, 8 – 12
Bauch
Crunches 3 25 – 30
Beinheben 3 25 – 30
Beinheben im Liegen 3 25 – 30
5. Tag
Quadrizeps
Beinstrecken 5 15 – 20
Beinpresse 5 – 7 15 – 20
Beinbizeps
Beincurls 5 15 – 20
Beincurls im Stehen oder Sitzen 5 25 – 30, 15 – 20, 8 – 12, 6 – 8, 30
Waden
Wadenheben in Vorbeuge 3 50 – 75
Wadenheben im Sitzen 3 50 – 75
6. Tag
Pause
7. Tag
mit 1. Tag wieder anfangen
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Hello World!
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Und noch einmal
Es wird immer besser
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Wir probieren es einmal
Das Leben ist schön.